Procerozigzag crassizigzag (BUCKMAN)[M]

Langes Zigzagstadium, breitständige, dachförmige Rippen, glatte
Wohnkammer, breitniedriger Windungsquerschnitt; Endgröße bei 
über 30 cm.

                    d          N          D          H          PR

Lektotypus  11         35        54         37         27

971              17,9      35        54         40         28

Procerozigzag crassizigzag (BUCKMAN) [M] Morphotypus 1
(Sturani 1967)

Der Windungsquerschnitt schwillt unverhältnismäßig an.

970               17,4     34        68 !         42,5      30 (bei d=11)

 Procerozigzag crassizigzag (BUCKMAN) [M] Übergangsform 
 zu Procerozigzag pseudoprocerus

 Verkürztes Zigzagstadium; perisphinctoide Berippung setzt
 früher ein.

 917              11,4       37,7    50         41          34

 Procerozigzag pseudoprocerus (BUCKMAN) [M]

 Auf 40-50 mm im Durchmesser verkürztes Zigzagstadium mit
 früherem Beginn der perisphinctoiden Berippung; dreieckig
 gerundeter Windungsquerschnitt.

 Holotypus     12          31,5    41         41          36

 1173             15          34       44         38          37 (bei d=12)

 Procerozigzag pseudoprocerus (BUCKMAN) [M] Morphotypus 1 =
 Zigzagiceras rhabdouchus (BUCKMAN) [M]

 Hat etwa 6 Rippen weniger als der Holotypus von Procerozigzag
 pseudoprocerus.

 Holotypus     10           36      49         38          30

 1139             13           33      49         40          31

 Procerozigzag pseudoprocerus (BUCKMAN) [M] Morphotypus 2
 (Sturani 1967)

 Auf 25 mm Durchmesser verkürztes Zigzagstadium, abruptere
 Nabelkante, abgeflachte Flanke, dichtere Berippung und
 schlankerer Windungsquerschnitt als der Holotypus von
 Procerozigzag pseudoprocerus.

 1053               17,8        32      39,5      39          40 (bei d=11)

 Procerozigzag nov. sp. TORRENS (1987) [M]

 Kurzes Zigzagstadium bei etwa 25 mm Nabeldurchmesser variierend,
 Übergang zu dichter perisphinctoider Berippung mit leichter Vorwärts-
 Neigung und leichtem Vorwärtsknick bei zwei drittel der Flanke;
 bifurkierend, sporadisch Schaltrippen; Rippenabschwächung ab d=12 cm.
 Wohnkammer glatt; Windungsquerschnitt trapezoid gerundet mit
 stärkster Windungsdicke an der Nabelkante; auf der Wohnkammer
 wandert die stärkste Windungsdicke zum inneren Drittel der Flanke;
 Nabelkante gerundet und schräg einfallend; mit zunehmendem Alter
 Verengung des Nabels von ca. 39% bei d=11 cm auf 32% bei d=20 cm.
 Bis d=20 cm ist D größer als H, danach nähern sich die beiden Parameter
 an; Wohnkammer komprimiert.
 1153               12           35      41,6       36,6        37

 Im Vergleich zu P. pseudoprocerus ist bei P. nov. sp. die Nabelkante
 stärker gerundet, die Abflachung der Flanke setzt später ein.

 Procerozigzag nov. sp. TORRENS (1987) [M] Morphotypus (Varietät) ?
 mit erhöhter Windungsdicke.

 1075                25,7        41      33          32,6        -
                         21,2        35      39          37           -
                         14,8        37      47 !        42          34

 Procerozigzag postpollubrum garnieri WETZEL [M]

 Sehr kurzes Zigzagstadium (beim Holotypus Sturanis endet dieses
 bei d=14 mm); darauf folgt eine halbe Windung mit einem Wechsel
 von schwachen und kräftigen Rippen, die in Parabelknoten enden.
 Diese verschwinden bei d=20 mm, danach reguläre perisphinctoide
 Rippen; hohe Variabilität, so dass der am Holotypus beschriebene
 Wechsel in der Berippung nicht artspezifisch ist.

 Holotypus         10           30      45         45          

 1089                 15,3        30,6    43         40,5       40

Procerozigzag postpollubrum WETZEL [M] 

Kraterförmiger, enger Nabel; sehr kurzes Zigzagstadium geht
über in perisphinctoide Berippung; Primärrippen verschwinden
rasch, am längsten erhalten sich Sekundärrippen; Wohnkammer
glatt mit dachförmigem Querschnitt.

Holotypus           20           22,5     36,5     44         -

1080                   18,3        24         36       46         -