Zigzagiceras


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Zigzagiceras euryodos (SCHMIDT) [m]

Auf der Wohnkammer mit dichter biplikater Berippung sind
Windungshöhe und Windungsdicke gleich. Die Wohnkammer
umfasst etwa die Hälfte bis drei viertel der letzten Windung
und endet in Apophysen. Während des Zigzagstadiums liegt
die Rippenzahl zwischen 12-14. Der während des Zigzag-
Stadiums flache Venter wird auf der Wohnkammer gerundet.
Die Primärrippen enden in großen Parabelknoten, von denen
büschelartig vier vorwärtsgeneigte Sekundärrippen ausgehen,
wobei die führende Sekundärrippe einen hufeisenförmigen
Bogen macht.
Bei der Rippenzahl wird vor dem Schrägstrich die Rippenzahl
des Zigzagstadiums mit angegeben.

                    d          N          D          H               PR

Arkells         5          44         32        33            14/35
Exemplar (Taf XXXI,Fig.6)

1115            7          42,8      31,4     31,4          20/39


 

Zigzagiceras euryodos (SCHMIDT) [m]

1113            6,4       45         31        30,6           13/31


 

Zigzagiceras zigzag (D'ORBIGNY) [m]

Hauptunterscheidungsmerkmal gegenüber Z. euryodos :
weitständigere Rippen (am Holotypus 11 im Zigzagstadium)
und eine höhere Windungsdicke im Zigzagstadium. Auf der
Wohnkammer allerdings ist die Windungshöhe größer. Das
Zigzagstadium endet mit Beginn des Phragmokons. Am
Übergang setzt sich das Zigzagstadium mit einigen Parabel-
knoten auf der Wohnkammer fort. Diese umfasst etwa drei
viertel der letzten Windung und endet in Apophysen.

Holotypus bei 3,85    44        31         35               11
Mangold         3,0      47        33         32               11

1004               6,6      43        34        34                13



 

Zigzagiceras plenum ARKELL [m]

Dickerer Gesamteindruck (D größer H), gröbere Berippung,
längeres Zigzagstadium; auf der Wohnkammer treten neben
perisphinctoiden Rippen auch Parabelrippen auf.

Holotypus       5         48        42         32                16
Arkell

1154               3,5      42        45         34                13 

 

Zigzagiceras torrensi nov.sp. STURANI [m]

Nach Fernandez-Lopez et al. (2006,2007,2009) ist diese Art
inzwischen als eigenständige Art erloschen und durch
Protozigzagiceras g. nov. torrensi (STURANI) [M] ersetzt.
Ohne auf diese  zweifelhafte Umbenennung hier ein-
gehen zu wollen, existieren Formen mit Apophysen, die
weiterhin unter der Artbezeichnung Z. aff. torrensi STURANI [m]
laufen.

Holotypus       4,3       45       40,7       34,8
Sturani
Paratypus       5,4       42,5    41,6       35                 49
Sturani

1150               5,8       43       31,5       34,4              46                    
 

 

Zigzagiceras aff. torrensi  STURANI [m]

1090               6,7       40,8     30         31                 48

 

Planisphinctes sp.[m]

1003               4,5       40                     37                 45